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#InFocus
KIYO: Emanzipation der jungen Generationen für eine bessere Zukunft:
Die Überseeische Soziale Sicherheit (ÜSS) nimmt den Welttag gegen Kinderarbeit zum Anlass, um mit einem ihrer Kunden aus dem Vereinigungs-wesen zu sprechen. Am 12. Juni beschäftigen wir uns mit einer NGO, die sich für Kinder und Jugendliche einsetzt. Gemeinsam mit ihren Partnern fördert KIYO die persönliche Entwicklung und bereichert die technischen Fähigkeiten junger Talente, indem sie ihnen Werkzeuge an die Hand gibt, mit denen sie ihr Leben stärker in die Hand nehmen können.
Um einen umfassenderen Einblick in die weltweite Reichweite von KIYO zu erhalten, haben wir mit der Co-Direktorin Melodie Arts gesprochen. Sie erklärt uns, auf welche Art und Weise die NGO weltweit gegen die Ausbeutung von Kindern kämpft und versucht, die Öffentlichkeit dafür zu sensibilisieren.
Der Kampf gegen Kinderarbeit und für die Rechte der Kinder ist das Herzstück von KIYO.
„Wir wollen das Bewusstsein für dieses globale Problem schärfen - heute mehr denn je. In unserer Funktion als Vereinigung beteiligen wir uns aktiv am Kampf gegen Kinderarbeit und für die Rechte der Kinder.“ KIYO arbeitet daher mit lokalen Partnerorganisationen zusammen, die Erfahrung mit dem „Empowerment“ von Jugendlichen haben. „Wir nutzen verschiedene Lernmethoden und ermutigen die Jugendlichen, an verschiedenen Aktivitäten, wie sozialem Zirkus, inklusivem Theater und Jugendradio teilzunehmen.“
Der Aufbau einer Gesellschaft, die Nachhaltigkeit und Menschenrechte achtet, beginnt mit der Emanzipation junger Menschen.
Derzeit ist KIYO in Belgien, Brasilien, Burundi, der Demokratischen Republik Kongo und auf den Philippinen aktiv. „Denn der Aufbau einer Gesellschaft, die Nachhaltigkeit und Menschen-rechte achtet, beginnt mit der Emanzipation junger Menschen. Indem wir Brücken zwischen unseren Partnerorganisationen auf allen Kontinenten bauen, tauschen wir bewährte Praktiken aus und versuchen, Techniken zu identifizieren, die wir unter Berücksichtigung der Besonderheiten verschiedener Kontexte in größerem Maßstab übertragen können.“
Besondere Bedürfnisse von Expats
Die NGO beschäftigt derzeit zwei Expats, die ihr letztes Jahr im Ausland verbringen. „Da wir eine kleine Organisation bleiben, die unseren Expats außerhalb Europas maximale Unterstützung bieten möchte, haben wir vor kurzem eine neue Richtlinie verabschiedet, die die Einstellung von einheimischen Mitarbeitern fördert.“ KIYO setzt sich also nicht nur für die Emanzipation junger Menschen ein, sondern bietet auch qualifizierten Einheimischen Chancen. „Unser Meinung nach sind sie Experten, weil sie die lokale Kultur kennen und wissen, wo die Bedürfnisse liegen.“ Auf die Frage, ob sie weitere Mitarbeiter ins Ausland schicken werden, macht die Co-Leiterin keinen Hehl aus ihren Zweifeln: „Wir ziehen die Einstellung eines neuen Expats nur dann in Betracht, wenn er einen klaren Mehrwert birgt.“
Die Expats von KIYO sind mit den Dienstleistungen der ÜSS sehr zufrieden. „Sie fühlen sich unterstützt und haben das Gefühl, dass man sich um sie kümmert“, erklärt sie.
Die Zusammenarbeit zwischen KIYO und ihren Partnern zeigt, wie wichtig es ist, weltweit gegen die Ausbeutung von Kindern vorzugehen und sich für die Rechte und das Wohlergehen von Kindern und Jugendlichen einzusetzen. Sie haben unsere volle Unterstützung!
Möchten Sie Ihre Reiseerfahrungen teilen?
Sind Sie ein Expat oder kennen Sie jemanden mit einer inspirierenden Auslandserfahrung? Dann kontaktieren Sie uns unter overseas-expat@onssrszlss.fgov.be. Wer weiß, vielleicht inspirieren Sie künftige Expats mit Ihrer Geschichte.